Hallo zusammen,
es waren, sind und bleiben wohl noch herausfordernde Zeiten für uns als Gesellschaft und jede*n persönlich. Ja, die Corona-Pandemie fordert uns heraus, das ganze Jahr schon und nun auch in dieser Advents- und Weihnachtszeit. Was wir in unserem Dienst dabei gespürt haben, wie wichtig es uns ist, miteinander verbunden zu sein – über alle Abstände hinweg. Dabei achten wir wohl immer wieder neu all die Verordnungen und wägen ab, was dies für unsere Begleitungen der Kinder, Jugendlichen und ihrer Familien heißen kann, bedenken es immer wieder neu im Blick auf die Ehrenamtlichen und selbstverständlich auch für uns als Team. Dabei erleben wir ein gewissenhaftes Ringen, wie Nähe auch mit Abstand erlebbar ist. Und da erleben wir, wie die kleinen und großen Menschen, denen wir in den Begleitungen begegnen dürfen, so achtsam sind, um Begegnung – ob persönlich oder via Telefon – möglich zu machen und dann den Austausch für sich in der Trauer als wohltuend zu. Denn wenn uns schon vor Corona häufig der Spruch begleitete: „In der Trauer nicht alleine sein (zu müssen)“, gilt dies nochmals mehr auch in dieser Zeit.